Einführung in die Datenintegration: Grundlagen und Vorteile

Von Beate Thomsen, Mitgründerin & Produkt Design - Mai 03, 2025

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Datenintegration wird als das neue Brennstoff bezeichnet. Und das ist keine übertriebene Metapher. Daten sind der Treibstoff für alles – von erstklassigem Kundenservice bis hin zur Gestaltung strategischer Entscheidungen.

Moderne Unternehmen sammeln mehr Daten als je zuvor aus unzähligen Quellen.

Legacy-Systeme, Sensoren, Protokolldateien, mobile Geräte – all diese Daten generieren Daten, die Unternehmen Geschäftsinformationen und Einblicke liefern. Das ist das Spannende daran.

Doch hier liegt die Herausforderung: diese Informationsflut zu verstehen.

Genau dafür gibt es Datenintegrationslösungen. Aber was genau ist Datenintegration und wie funktioniert sie?

Dieser umfassende Guide führt Sie in die Grundlagen der Datenintegration ein und zeigt Ihnen, wie diese Ihrem Unternehmen zum Erfolg verhelfen kann.


  1. Was ist Datenintegration
  2. Wie funktioniert die Datenintegration?
  3. Arten der Datenintegration
  4. Vorteile und Herausforderungen der Datenintegration
  5. Wer braucht Datenintegration?
  6. Dos and don'ts der Datenintegrationsmanagments
  7. So wählen Sie das richtige Datenintegrationstool aus
  8. Datenintegration mit Rapidi
  9. Häufig gestellte Fragen

Was ist Datenintegration?

So wie das Zusammensetzen von Puzzleteilen zu einem Gesamtbild führt, handelt es sich bei der Datenintegration um die Kombination von Informationen aus unterschiedlichen Quellen in einem einheitlichen Repository.

Mit anderen Worten handelt es sich dabei um den Prozess der Kombination von Daten aus unterschiedlichen Quellen, um einen vollständigen und genauen Überblick über Ihr Unternehmen zu erhalten, der Ihnen dabei helfen kann, bessere Entscheidungen hinsichtlich Lagerbestand, Preisgestaltung und Marketing zu treffen.

Es ist an der Zeit, diese Definition anhand von Beispielen ins rechte Licht zu rücken.

PERSÖNLICHES BEISPIEL: STÄDTEREISE

Stellen Sie sich vor, Sie suchen Informationen zu einer Stadt, die Sie zum ersten Mal besuchen möchten. Sie haben Ihre Reisedaten festgelegt, Tickets gekauft und benötigen nun Informationen zur Geschichte der Stadt, zur Lage Ihres Hotels, zu Sehenswürdigkeiten, zum Wetter, zum Verkehr, zum Essen, zu den Menschen und sogar zu den lokalen Bräuchen.

Alle diese Informationen können in verschiedenen Quellen/Datenbanken gefunden werden. Aber das ist nicht besonders praktisch, oder? Was wäre, wenn all diese separaten Daten an einem Ort zusammengefasst würden? So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über alle stadtbezogenen Informationen – auf einmal und in einer Anwendung.

B2C-BIESPIEL: BUCHHANDLUNG

Stellen Sie sich vor, Sie besitzen einen Buchladen. Dort verwenden Sie drei separate Systeme: eine Kasse, ein Bestandssystem zur Erfassung der vorrätigen Bücher und ein Online-Bestellsystem für die Kundenbestellungen.

Jedes System enthält wertvolle Informationen, ist aber unabhängig. Bei der Datenintegration werden die Informationen aus allen drei Systemen in einer zentralen Datenbank oder einem zentralen System zusammengeführt.

Auf diese Weise können Sie erkennen, welche Bücher sich im Laden und online am besten verkaufen, Ihren Lagerbestand bei einem Verkauf automatisch aktualisieren und Trends bei den Kundenpräferenzen erkennen.

B2B-BEISPIEL: GERÄTEHERSTELLER

Stellen Sie sich vor, Sie stellen Industrieausrüstung her und verkaufen sie an andere Unternehmen.

Normalerweise verfügen Sie über mehrere separate Systeme, z. B. eine CRM-Lösung, ein ERP-System, ein Support-Ticketsystem und ein Buchhaltungssystem. Das sind viele Daten, die Sie an mindestens vier verschiedenen Stellen nachschlagen müssen.

Durch die Integration aller Systeme und den nahtlosen Datenfluss zwischen ihnen können Sie getrennte Daten in ein einheitliches Tool für verbesserten Kundenservice, effizientere tägliche Abläufe und bessere Entscheidungsfindung umwandeln.

WIE FUNKTIONIERT DIE DATENINTEGRATION?

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Datenintegration, verstreute Informationen zu sammeln und zu organisieren, um den Gesamtzusammenhang leicht zu verstehen. Wie sieht dieser Prozess also aus?

Schauen wir uns die Struktur an , wie verschiedene Datenquellen miteinander verbunden und zu einem einheitlichen System kombiniert werden. Die Datenintegrationsstruktur besteht aus acht Schlüsselkomponenten.

Datenquellen

Die ursprünglichen Speicherorte oder Orte, an denen Daten gespeichert oder generiert werden, wie Datenbanken, Anwendungen oder sogar externe Systeme.

Datenextraktion

Der Vorgang des Abrufens von Daten aus verschiedenen Quellen.

Datentransformation

Dabei handelt es sich um einen Prozess der Bereinigung, Formatierung und Standardisierung der Daten, sodass alle „dieselbe Sprache sprechen“.

Das Laden von Daten (Data loading)

Der Vorgang, transformierte Daten an ihren endgültigen Bestimmungsort zu übertragen, häufig ein Data Warehouse.

Datenspeicherung

Der zentrale Ort, an dem integrierte Daten aufbewahrt werden und zentral abgerufen und analysiert werden können.

Datenzugriffsebener

Der Ort, an dem Benutzer oder Anwendungen mit den integrierten Daten interagieren, beispielsweise eine Benutzeroberfläche oder eine API.

Metadatenverwaltung

In diesem Schritt werden Informationen zu den Daten selbst verfolgt, beispielsweise woher sie stammen und wann sie zuletzt aktualisiert wurden.

Datenverwaltung

Regeln und Prozesse zur Gewährleistung der Datenqualität, Sicherheit und ordnungsgemäßen Verwendung.

 

Um diese Struktur und den Prozess der Datenintegration besser zu verstehen, betrachten wir dieses Beispiel.

BEISPIEL: KUNDENDATEN

Ein typisches Unternehmen hat drei Hauptabteilungen (Vertrieb, Support und Marketing), die Kundeninformationen in separaten Systemen sammeln:

Der Vertrieb sammelt Informationen zu Kundenkäufen, der Kundensupport sammelt Details zu Kundendienstanfragen und Beschwerden und das Marketing verfolgt E-Mail-Interaktionen und Kampagnen.

Um alle Informationen zu einem bestimmten Kunden an einem Ort anzuzeigen, benötigt das Unternehmen eine Datenintegration, die die folgenden Schritte umfasst:

  • Extrahieren Sie Kundendaten aus allen drei Abteilungen.
  • Transformieren Sie die Daten. Standardisieren Sie beispielsweise Formate, indem Sie beispielsweise sicherstellen, dass Telefonnummern einheitlich geschrieben werden.
  • Laden Sie die kombinierten Daten in ein System, das eine vollständige Ansicht jedes Kunden einschließlich seiner Einkäufe, Serviceanfragen und E-Mails anzeigt.

Ein solcher Prozess bringt dem Unternehmen zahlreiche Vorteile.

Erstens erhalten Sie ein vollständiges Bild statt verstreuter Informationen. Zweitens können Sie Trends und Erkenntnisse erkennen, die Ihnen bei getrennten Daten entgehen könnten. Drittens sparen Sie Zeit, da alle Daten an einem Ort vorliegen, anstatt mehrere Systeme durchsuchen zu müssen.

HÄUFIGSTE METHODEN DER DATENINTEGRATION

Die beiden gängigsten Methoden der Datenintegration sind ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden) und ELT (Extrahieren, Laden, Transformieren).

ETL

ELT

Extrahieren → Daten werden aus ihrem Quellsystem abgerufen.

Transformieren → Die extrahierten Daten werden bereinigt, standardisiert und bearbeitet, um den Anforderungen des Zielsystems zu entsprechen.

Laden → Die transformierten Daten werden dann in das Zielsystem geladen.

Extrahieren → Daten werden aus ihrem Quellsystem abgerufen.

Laden → Die extrahierten Daten werden ohne Transformationen in das Zielsystem geladen.

Transformieren → Die extrahierten Daten werden im Zielsystem transformiert.

 

Während ETL ein traditioneller Ansatz ist, bei dem vor dem Laden Wert auf Datenqualität und -konsistenz gelegt wird, stehen bei der ELT Methode Geschwindigkeit und Flexibilität im Vordergrund, wodurch dynamischere und skalierbarere Datenintegrationsprozesse ermöglicht werden.

Die Wahl zwischen ETL und ELT hängt vom Datenvolumen, der Komplexität und den spezifischen Geschäftsanforderungen ab.

ARTEN DER DATENINTEGRATION

Wie bei jedem anderen technischen Prozess hängt die für Sie geeignete Art der Datenintegration von Ihren Geschäftsanforderungen und Ihren Zielen ab. Diese Analyse sollte allen Ihren Entscheidungen vorausgehen.

Doch zunächst wollen wir uns zunächst mit den wichtigsten verfügbaren Arten der Datenintegration befassen.

Note: Natürlich können Sie auch den einfachsten Weg wählen und eine manuelle Datenintegration durchführen, bei der Sie Daten manuell aus verschiedenen Quellen sammeln und alle in einer Tabelle zusammenführen.

Es ist jedoch veraltet, zeitaufwändig und fehleranfällig. Außerdem würden Sie diesen Leitfaden nicht lesen, wenn Sie das wollten, oder? Eine dedizierte Lösung ist deutlich zuverlässiger.

  • Konsolidierungsintegration

  • Anwendungsintegration

  • Ausbreitungsintegration

  • Federation/Uniform Access-Integration

  • Vermittelte Integration

  • Middleware-Integration

  • Data Warehousing-Integration

  • Datenstreaming-Integration

  • Integration der Datenvirtualisierung

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VORTEILE UND HERAUSFORDERUNGEN DER DATENINTEGRATION

Jeder, der schon einmal versucht hat, Informationen aus mehreren Systemen für Berichtszwecke abzurufen, weiß, wie wichtig und komplex die Datenintegration ist. Und im Zeitalter von Big Data wird dies aufgrund der enormen Datenmengen nicht einfacher.

Es ist also an der Zeit, die Vor- und Nachteile der Datenintegration für Unternehmen zu analysieren. Dies sollte Ihnen helfen, alle Risiken abzuwägen und eine fundiertere Entscheidung zu treffen.

VORTEILE

Die Datenintegration bietet viele allgemeine Vorteile.

Von verbesserter Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Fakten statt Vermutungen und höherer Effizienz durch den Wegfall der manuellen Datenerfassung bis hin zu verstärkter Zusammenarbeit zwischen Teams, Zugriff auf dieselben Informationen und umfassenderer Analyse von Trends und Mustern.

Doch konzentrieren wir uns auf das häufigste und praktischste Beispiel einer CRM-ERP-Integration und untersuchen, warum die Kombination dieser beiden einen enormen Unterschied für den Betriebserfolg eines Unternehmens ausmacht.

So profitieren Unternehmen typischerweise von der CRM-ERP-Integration:

  • Reduzierung der manuellen Dateneingabe – Beseitigung von Fehlern, Freisetzung von Ressourcen, Zeitersparnis und Konzentration auf wertschöpfende Aufgaben.
  • Optimieren und Automatisieren von Geschäftsprozessen – Verbessern Sie den Verkaufsprozess, erhalten Sie sofortigen Zugriff auf geschäftskritische Daten und planen Sie voraus.
  • Eine 360-Grad-Sicht auf die Kunden – Bessere Einblicke in den Kundenstamm, längere und stärkere Beziehungen zu den Kunden und die Fähigkeit zu erkennen, ob es an der Zeit ist, die Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben (z. B. Upselling oder Cross-Selling).
  • Sicherstellung eines hohen System-ROI – Durch erhöhte Benutzerakzeptanz, die Möglichkeit, jederzeit Informationen zu finden, bessere tägliche Leistungs- und Produktivitätsindikatoren.
  • Besserer Kundenservice – Durch einfachen Zugriff auf Echtzeitinformationen zu Lagerbeständen, Bestellungen und Versand sowie die Möglichkeit, präzise und zeitnah auf Kundenanfragen zu antworten.

HERAUSFORDERUNGEN

Viele Unternehmen, die ein Datenintegrationsprojekt in Angriff nehmen, stehen vor großen Herausforderungen. Meistens liegt dies an der Komplexität des Projekts.

Lassen Sie uns die wichtigsten Dinge analysieren, die Sie wissen sollten.

  • Zu viele Systeme im Einsatz. Da das Datenvolumen mit der Anzahl Ihrer Datenquellen und Data Warehouses zunimmt, kann es passieren, dass Sie zu viele Systeme haben. Einige laufen auf mehreren Plattformen (z. B. vor Ort, in der Cloud oder im privaten Hosting), in verschiedenen Versionen und an verschiedenen Standorten. Die Speicherung von Daten in so vielen Silos erhöht die Komplexität und Sicherheit eines Datenintegrationsprojekts erheblich.
  • Komplexität unterschiedlicher Systeme. Unternehmen verwenden häufig viele verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Datenformaten und -strukturen. Dies erschwert die reibungslose Kommunikation und den Datenaustausch zwischen diesen Systemen.
  • Anpassungen an den Systemen. Die meisten Implementierungsprojekte beinhalten zusätzliche Anpassungs- und Entwicklungsarbeiten, um unternehmens-, abteilungs- oder benutzerspezifische Arbeitsprozesse und -gewohnheiten zu unterstützen. Dies kann zu Hunderten von benutzerdefinierten Modulen oder Funktionen führen, die sich zu einem Albtraum für Wartung und Upgrades entwickeln können.
  • Probleme mit der Datenqualität. Sind die Daten in verschiedenen Systemen unvollständig, veraltet oder inkonsistent, kann ihre Integration schwierig sein und zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. Fehler durch inkonsistente Daten und manuelle Dateneingabe können zudem kostspielig für Unternehmen sein und den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen.
  • Fehlender konsolidierter Ansatz. Manchmal wird die Datenintegration als eine Vielzahl von benutzerdefinierten Punkt-zu-Punkt-Integrationsskripten ohne gemeinsame Ausrichtung durchgeführt. In diesem Fall kann ein Datenintegrationsprojekt möglicherweise nicht die gewünschte einheitliche Sicht auf die Geschäftsdaten liefern.
  • Hohe Kosten und Zeitaufwand. Geld, Zeit und qualifiziertes Personal sind die wesentlichen Elemente jedes Datenintegrationsprojekts. Dies kann das Budget und den Zeitplan eines Unternehmens belasten.
  • Sicherheits- und Datenschutzbedenken. Bei der Integration vertraulicher Daten aus mehreren Quellen müssen Sie sicherstellen, dass diese vor Verstößen geschützt sind und den Datenschutzbestimmungen entsprechen – was nicht immer einfach ist.

WER BRAUCHT DATENINTEGRATION?

Es gibt zahlreiche Geschäftstypen und Branchen, die stark von der Datenintegration profitieren.

Der Hauptgrund für die Notwendigkeit der Datenintegration ist die Notwendigkeit, große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zu verarbeiten. Durch die Integration von Daten können verschiedene Branchen effizienter arbeiten, bessere Entscheidungen treffen und ihre Dienstleistungen oder Produkte verbessern.

In diesem Kapitel erhalten Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Branchen, die sich für Datenintegration entscheiden. Hier finden Sie eine kurze Liste der Branchen, die typischerweise Datenintegration nutzen, sowie Erläuterungen zu den Gründen.

EINZELHANDELSKETTEN

Sie nutzen die Datenintegration, um Verkaufsdaten im Geschäft und online, Lagerbestände und Kundeninformationen zusammenzuführen und so die Lagerverwaltung und das Marketing zu verbessern.

 

FINANZEN

Sie nutzen die Datenintegration, um Transaktionsdaten, Marktinformationen und Kundenprofile zur Risikobewertung, Betrugserkennung und personalisierten Finanzberatung zusammenzuführen.

HERSTELLUNGG

Sie nutzen die Datenintegration, um Daten aus Produktionslinien, Lieferketten und der Qualitätskontrolle zu verknüpfen, um den Betrieb zu optimieren und den Wartungsbedarf vorherzusagen.

GESUNDHEITSPFLEGE

Sie nutzen die Datenintegration, um Patientenakten, Laborergebnisse und Versicherungsinformationen zu kombinieren und so eine bessere Patientenversorgung und effizientere Abläufe zu ermöglichen.

 

AUSBILDUNG

Sie nutzen die Datenintegration, um auf Studentenakten, Kursdaten und Lernmanagementsysteme zuzugreifen und so den Fortschritt der Studenten besser zu verfolgen und Lernerfahrungen individuell anzupassen.

 

LOGISTIK & TRANSPORT

Sie nutzen die Datenintegration, um GPS-Tracking-Daten, Verkehrsinformationen und Lieferpläne zusammenzuführen und so die Routenoptimierung und Verbesserung der Lieferzeiten zu erreichen.

 

TELEKOMMUNIKATION

Sie nutzen die Datenintegration, um Netzwerkleistungsdaten, Kundennutzungsmuster und Abrechnungsinformationen zu kombinieren, um die Servicequalität zu verbessern und gezielte Angebote zu erstellen.

 

ENERGIE UND VERSORGUNG

Sie nutzen die Datenintegration, um Verbrauchsdaten, Netzleistungsmetriken und Wetterinformationen zu kombinieren und so eine bessere Energieverteilung und vorausschauende Wartung zu ermöglichen.

 

LANDWIRTSCHAFT

Sie nutzen die Datenintegration, um Wetterdaten, Informationen von Bodensensoren, die Geschichte der Ernteerträge und Marktpreise zu kombinieren und so die Betriebsführung und Entscheidungsfindung zu verbessern.

 

DOs AND DON’Ts DES DATENINTEGRATIONSMANAGEMENTS

Der Bedarf an Datenkonsolidierung besteht schon lange – lange vor der Entwicklung moderner Datenintegrationstools. IT-Verantwortliche kämpfen mit Datensilos, seit IT-Systeme Daten in unterschiedlichen Systemen sammeln.

Zu Beginn war für die Integration mehrerer Datenquellen in der Regel viel Ad-hoc-Handcodierung zwischen verschiedenen Datensätzen erforderlich. Dies führte zu einer teuren Lösung mit schwierigem Wartungsaufwand.

Oftmals wurden diese Integrationen von Grund auf intern oder von einem Partner entwickelt und schlecht dokumentiert. Und wenn der Entwickler das Unternehmen verließ, war die Aktualisierung oder Änderung der Integration ein echtes Problem.

Hier finden Sie einige praktische Tipps dazu, was Sie bei der Durchführung eines Datenintegrationsprojekts tunund nicht tun sollten.

TUN:

Verfolgen Sie eine klare Strategie. Definieren Sie Ihre Ziele und was Sie mit der Datenintegration erreichen möchten. Dies dient als Orientierung für Ihre Bemühungen und hilft Ihnen, den Erfolg zu messen.

Fangen Sie klein an und skalieren Sie nach oben. Beginnen Sie mit einem Pilotprojekt oder einer einzelnen Abteilung und lernen Sie aus den Erfahrungen, bevor Sie auf die gesamte Organisation ausweiten.

Beziehen Sie alle Beteiligten ein. Holen Sie Input aus verschiedenen Abteilungen ein, da diese ihre Daten am besten kennen und wichtige Integrationspunkte identifizieren können. Hören Sie auf ihr Feedback und ihre Meinungen.

Datenqualität ist oberste Priorität. Bereinigen und standardisieren Sie Ihre Daten vor der Integration. Unzuverlässige Daten bedeuten unzuverlässige Daten, egal wie gut Ihre Integration ist.

Implementieren Sie eine starke Datenverwaltung . Legen Sie klare Regeln fest, wer auf welche Daten zugreifen kann und wie diese verwendet werden sollen. Dies gewährleistet die Sicherheit und die ordnungsgemäße Datennutzung.

Investieren Sie in die richtigen Tools und vermeiden Sie selbst programmierte Lösungen. Wählen Sie Integrationstools, die Ihren Anforderungen entsprechen und mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Die richtigen Tools können den Prozess deutlich reibungsloser gestalten.

Schulen Sie Ihre Teams. Stellen Sie sicher, dass sie mit dem integrierten Datensystem vertraut sind, denn das verstärkt den Nutzen Ihrer Integrationsbemühungen.

Planen Sie Wartungsarbeiten ein. Datenintegration ist keine einmalige Aufgabe. Planen Sie fortlaufende Updates und Verbesserungen ein, um die Effektivität Ihres Systems zu gewährleisten.

NICHT TUN:

Ignorieren Sie Datenschutzgesetze. Beachten Sie Vorschriften wie die GDPR oder den CCPA. Verstöße können zu hohen Geldstrafen führen und Ihren Ruf schädigen.

Unterschätzen Sie den Zeit- und Ressourcenaufwand. Die Datenintegration ist eine ernsthafte Angelegenheit. Seien Sie daher realistisch und planen Sie entsprechend.

Vernachlässigen Sie die Dokumentation. Führen Sie klare Aufzeichnungen über Ihre Datenquellen, Prozesse und alle vorgenommenen Änderungen. Dies ist für die Fehlerbehebung und Audits von entscheidender Bedeutung.

Vergessen Sie die Datensicherung. Haben Sie immer einen Backup-Plan! Wenn bei der Integration etwas schiefgeht, müssen Sie Ihre Daten wiederherstellen können.

Übersehen Sie die Bedeutung von Metadaten . Behalten Sie den Überblick darüber, woher Ihre Daten stammen und was sie bedeuten. Dieser Kontext ist für die ordnungsgemäße Datennutzung und zukünftige Integrationen von entscheidender Bedeutung.

Gehen Sie von einer Einheitslösung aus.Unterschiedliche Datentypen erfordern möglicherweise unterschiedliche Integrationsansätze. Seien Sie daher bei Ihren Methoden flexibel.

Beschleunigen Sie den Prozess. Nehmen Sie sich die Zeit, es richtig zu machen. Hektik kann zu Fehlern führen, deren Behebung später kostspielig ist.

Ignorieren Sie Benutzerfeedback. Hören Sie auf die Menschen, die die integrierten Daten nutzen werden. Ihr Input kann Ihnen helfen, das System zu verbessern und sicherzustellen, dass es den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht.

Denken Sie daran: Die Datenintegration ist ein Prozess und erfordert ständige Aufmerksamkeit und Anpassungen. Wenn sie jedoch richtig durchgeführt wird, kann sie Ihr Unternehmen zu neuen Höhen führen.

SO WÄHLEN SIE DAS RICHTIGE DATENINTEGRATIONSTOOL

Alle Herausforderungen, die ein Datenintegrationsprojekt mit sich bringen kann, können leicht bewältigt werden, wenn Sie die richtige Datenintegrationslösung für Ihr Unternehmen auswählen.

Die richtige Wahl ist entscheidend – sie ermöglicht es Ihnen, alle Elemente zusammenzuführen und die gewünschte Gesamtansicht Ihrer Daten zu erhalten.

CHECKLISTE

Bei der Bewertung einer Datenintegrationslösung müssen Sie Folgendes sicherstellen:

  • Die Lösung ist bewährt, stabil und zuverlässig.
  • Die Lösung ist technisch leicht verständlich und für Ihre Geschäftsanwender intuitiv und einfach zu bedienen, insbesondere wenn Ihr Team nicht sehr technisch versiert ist. Achten Sie daher auf benutzerfreundliche Funktionen, eine einfache Einrichtung und klare Anweisungen.
  • Die Lösung lässt sich mit der Software und den Datenbanken Ihres Unternehmens verbinden. Ihre bestehenden Systeme sollten sich ohne größere Änderungen integrieren lassen.
  • Die Lösung kann Fehler erkennen, Datenübertragungen überwachen und Ihre Administratoren proaktiv benachrichtigen, wenn ein Fehler auftritt.
  • Die Lösung kann mit Ihrem Unternehmen und beim Hinzufügen neuer Datenquellen skaliert werden.
  • Die Lösung bietet starke Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen zum Schutz Ihrer Daten.
  • Die Lösung umfasst einen guten Kundensupport und ausführliche Anleitungen oder Tutorials – so können Sie Probleme schnell beheben, wenn etwas schief geht.

💡Bonus-tipp: Überlegen Sie, wie schnell die Daten zwischen Systemen übertragen werden müssen. Wenn Sie sofortige Updates benötigen, suchen Sie nach Tools mit Echtzeit-integration. Für weniger zeitkritische Aufgaben reicht möglicherweise 'batch' Verarbeitung (schedulierte Updates).

DATENINTEGRATION MIT RAPIDI

Datenintegrationssysteme wie Rapidi Data Integration Solutions werden standardmäßig mit einer Reihe vorkonfigurierter Integrationspunkte zwischen vordefinierten Systemen geliefert.

Rapidi bietet einfache Lösungen für komplexe Datenintegrationsprobleme und bietet eine Reihe von Datenintegrationslösungen – von einfach bis vollständig flexibel, alle mit fortlaufendem Kundensupport.

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Was ist der Unterschied zwischen Batch-Integration und Echtzeit-Datenintegration?

Die Batch-Integration verarbeitet Daten in großen Gruppen in festgelegten Intervallen, z. B. jede Nacht oder Woche. Diese Methode ist effizient für die Verarbeitung großer Datenmengen, erfordert jedoch regelmäßige Aktualisierungen. Die Echtzeit-Datenintegration verarbeitet und aktualisiert Daten kontinuierlich, sobald sie generiert oder geändert werden. Sie liefert aktuelle Informationen, benötigt aber mehr Systemressourcen.

Wie unterstützt die Datenintegration künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen?

Datenintegration ist für Künstliche Intelligenz (AI) und maschinelles Lernen (ML) von entscheidender Bedeutung, da sie diesen Technologien umfassende und hochwertige Datensätze liefert. Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen können Unternehmen umfangreichere Trainingssets für Machine-Learning-Modelle erstellen, was zu präziseren Vorhersagen und Erkenntnissen führt. Integrierte Daten ermöglichen AI-Systemen zudem den Zugriff auf ein breiteres Informationsspektrum und ermöglichen so anspruchsvollere Analyse- und Entscheidungsfindungsfunktionen. Lesen Sie wie Rapidi Künstliche Intelligenz in unseres Datenintegrationstool integriert hat.

Welche Rolle spielen APIs bei der Datenintegration?

Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) bieten standardisierte Möglichkeiten für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen, ermöglichen einen Datenaustausch in Echtzeit, erleichtern die Integration von Cloud-Diensten und ermöglichen flexiblere und skalierbarere Integrationsarchitekturen.APIs unterstützen auch die Entwicklung von Microservices und ereignisgesteuerten Architekturen, die in der heutigen digitalen Landschaft immer wichtiger werden.

Welche Auswirkungen hat die Datenintegration auf die Datenverwaltung und -konformität?

Datenintegration beeinflusst, wie Unternehmen mit ihren Daten umgehen und sie schützen. Sie erfordert klare Regeln für Datenqualität und -eigentum sowie strenge Sicherheitsmaßnahmen. Doch das bedeutet nicht nur zusätzlichen Aufwand – die zentrale Datenhaltung erleichtert die Einhaltung von Datenschutzgesetzen. Sie können Regeln einheitlich anwenden, schnell auf Datenanfragen reagieren und nachweisen, dass Sie Vorschriften wie die GDPR oder den CCPA einhalten. Obwohl die Datenintegration einige Herausforderungen mit sich bringt, kann sie die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen erheblich unterstützen.


Author

Beate Thomsen, Mitgründerin & Produkt Design

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Als Mitgründerin der Rapidi Data Integration Plattform hat Beate über zwei Jahrzehnte in deren Entwicklung investiert und sie um ihr Motto "keep it simple, functional yet beautiful" herum aufgebaut. Sie besitzt einen Masterabschluss in IT, Management und Kommunikation und sieht sich stets als unermüdliche Unternehmerin in der Geschäftsentwicklung, die mit Leidenschaft Unternehmen dabei hilft, sich zu transformieren, zu wachsen und ihre Geschäftsprozesse mit Rapidi zu optimieren.
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